Die Kennedys im Weißen Haus
Mitte der 40er Jahre hat John F. Kennedy seine ersten politischen Auftritte. Unterstützt von seinem Vater und seinen Geschwistern wird "JFK" 1952 Senator von Massachusetts. Am 20. Januar 1961 hat die Familie schließlich ihr Ziel erreicht: John F. Kennedy wird Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Mit seiner Frau Jacqueline und seinen zwei Kindern zieht er ins Weiße Haus ein. Er verkörpert einen neuen Politikertyp, der für die Aufbruchstimmung der frühen 60er Jahre steht. Doch seine Ära dauert keine drei Jahre. Rund 1000 Tage nach seiner Amtseinführung wird Kennedy am 22. November 1963 in Dallas erschossen. Die Hintergründe des Attentats sind bis heute ungeklärt. Zwar kann der mutmaßliche Schütze, Lee Harvey Oswald, direkt nach dem Mord gestellt werden, aber die Ermittler gehen mittlerweile davon aus, dass Oswald im Auftrag gehandelt hat. So gibt es unter anderem die Theorie, dass der kubanische Regierungschef Fidel Castro den Mord veranlasst haben soll.
Auch Robert Kennedy, der jüngere Bruder von "JFK", wird Politiker. Er gehört als Justizminister zum Kabinett von John F. und behält den Posten auch unter Lyndon B. Johnson. Zu seinen politischen Hauptanliegen gehört die Abschaffung der Rassentrennung. Auch er hat das Präsidentenamt im Visier. Doch trotz eines Erfolg versprechenden Wahlkampfes kommt es nicht so weit, da Robert Kennedy 1968 in einem Hotel in Los Angeles erschossen wird. Er hinterlässt elf Kinder.
Auch Edward Kennedy, genannt Ted, der jüngste Sohn von Rose und Joe, geht in die Politik. Wie seine Brüder will auch er Präsident werden. Das scheitert an immer neuen Skandalen, darunter zahlreiche Alkoholexzesse und ein folgenschwerer Auto-Unfall, bei dem seine Beifahrerin stirbt. Trotzdem macht Ted Karriere, er wird Senator und einer der führenden liberalen Politiker der USA.
Liebe Grüße
Britti
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